Petition für eine Ortsumgehung für Ottmarsbocholt
Unterstützt unser Dorf in der Forderung nach einer Umgehungsstraße.
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Weitere Informationen unter www.pro-ortsumgehung.de
Menschenkicker-Turnier in der Halle Vollmer
Ottmarsbocholter beweisen ihr Talent an der Stange
Bald können die Ottmarsbocholter Vereine und Clubs wieder ihr Talent an der Stange beweisen – freilich nicht an der Ballett-Stange. Nach der Corona-Abstinenz findet am 22. Oktober (Samstag) wieder das mittlerweile zur Dorftradition gereifte Menschenkicker-Turnier statt. Spielmannszug und Freiwillige Feuerwehr laden bereits zum achten Mal zum Juxturnier in die Halle Vollmer.
Hierbei gehen wieder mindestens 14 Mannschaften an den Start. Neben den Ottmarsbocholter Karnevalsecken und Vereinen, treten auch Kegelclubs und andere Gruppen an.
Kurzfristig interessierte Damen- und Herrenteams werden gebeten, sich bei den Organisatoren um Florian Kolbe per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden. Die Teams sollten dabei aus etwa acht bis zwölf Spielern bestehen, denn auf dem überdimensionalen Kickertisch wird stets in Sechsermannschaften gekickt.
Eingeladen sind allerdings nicht nur sportliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach dem Anstoß um 13 Uhr wird es nämlich spannende Spiele im Minutentakt geben. Die besten Teams treffen schließlich gegen 19.30 Uhr in den Finalspielen aufeinander und bei der anschließenden Siegerparty dürfen natürlich alle Gäste mitfeiern.
Plattdeutsches Theaterstück hat am 28. Oktober Premiere
Angriff auf die Lachmuskeln
Zweimal pro Woche trifft man in der Gaststätte Vollmer abends ein gutes Dutzend engagierte Leute an, die viel Spaß haben. Sie sind auf der Bühne, auf der sie das neue Stück der Schenkwaldspielschar einüben – und dabei manches Mal selbst über den Ulk lachen müssen, den sie da gerade spielen.
Die plattdeutsche Komödie „We betüdelt hier wen?“: Sie verspricht ein lustiges Theatervergnügen zu werden. Die Proben laufen auf Hochtouren, und die Darstellerinnen und Darsteller sind froh, nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz endlich wieder das tun zu können, was nichts anderes zum Ziel hat, als beim Publikum Lachtränen zu erzeugen.
Somit dürfen alle Freunde des plattdeutschen Theaters mit großer Vorfreude der Premiere am 28. Oktober (Freitag) entgegenblicken. Bis zum 13. November wird dann jeden Freitag und Samstag abends um 19.30 Uhr gespielt.
Über den Inhalt der plattdeutschen Komödie verrät die Schenkwaldspielschar: „Eigentlich sollte ein ‚Betreutes Wohnen‘ ein sorgenloses Dasein im Herbst des Lebens bedeuten. Doch was, wenn die beschauliche Idylle in Gefahr gerät? Dieser Frage müssen sich die Angestellten und Bewohner des Hauses ,Herbstlaub‘ stellen. Das Grundstück ist in das Visier eines gierigen Investors geraten, der weder vor Bestechung noch vor Intrigen Halt macht.“
Rudi Kock erzählt von seiner aktiven Zeit im alten Amtshaus
Gebäude mit Geschichte(n)
Seit rund drei Jahrzehnten steht das alte Amtshaus inzwischen leer und verkommt immer mehr zur Ruine. Aktuell berät die Kommunalpolitik über den Erhalt des Gebäudes an der Kirchstraße, das – so lautet die in einem von fünf Ottmarsbocholtern gestellten Antrag formulierte Idee – als Stätte für Bürger und Vereine mit neuem Leben gefüllt werden könnte.
Als es noch der Gemeindeverwaltung diente, ging Rudi Kock dort ein und aus. In dem 1927 für diesen Zweck errichteten Klinkerbau begann er 1954 seine Lehre und hatte bis 1975, also bis zur Eingemeindung Ottmarsbocholts nach Senden und der damit verbundenen Zusammenlegung der Verwaltungen, seinen Arbeitsplatz als Amtsangestellter. Bis Ende der 80er gab der heute 83-Jährige an dieser Stelle noch Sprechstunden. Bis etwa 2004 wurde das alte Amtshaus noch als Nebenstelle der Gemeindeverwaltung genutzt.
85 Mädchen und Jungen bei der BWO-Herbstwoche
Kinder genießen Ferien daheim
Zwei Wochen Herbstferien können lang sein – nicht nur für Kinder, sondern auch für ihre Eltern. Zumal die allermeisten Berufstätigen nicht in beiden Wochen Urlaub haben. Kein Wunder also, dass die Herbstferienwoche des SC Blau-Weiß Ottmarsbocholt nur wenige Stunden nach Veröffentlichung bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Für die 85 teilnehmenden Kinder ist die Sportanlage im Davertdorf in dieser Woche die feste Anlaufstelle.
Um 8 Uhr beginnt die Frühbetreuung. Um 9.30 Uhr, wenn die Truppe komplett ist, wird sie durchs Leitungsteam begrüßt. „Dann können sich die Kinder zwischen fünf verschiedenen Aktivitäten entscheiden“, berichtet Ulle Froede, der erstmals die Freizeit leitet und dabei von der langjährigen Leiterin Gabi Schepmann unterstützt wird.
Musiktheater in der Davertschule
Europareise mit viel Charme und Spielwitz
Nach ihrer Reise in 80 Tagen um die Welt schließen Phileas Fogg und Jean Passepartout erneut eine Wette mit dem Londoner Reformclub ab. „In 28 Tagen durch Europa“ ist dieses Mal das Ziel – und so lautet auch der Titel des musikalischen Theaterstücks frei nach Jules Vernes, das die rund 150 Kinder der Davertschule am Dienstagvormittag zum Staunen, Lachen und ganz nebenbei auch zum Lernen bringt. Alle sieben Klassen versammeln sich zu der einstündigen Vorstellung in der Turnhalle der Grundschule, was der Rektorin das Herz aufgehen lässt. „Wir freuen uns tierisch, weil wir wegen Corona lange kein solches Event mit allen Kindern hier in der Schule veranstalten konnten“, sagt Diana Hülsmeier.
Motorrad-Enthusiasten aus Ottmarsbocholt gesucht
Neues Forum für Biker
"Mitte August habe ich bei Ulli angefragt, ob er uns eine Sparte für Biker aus Otti einrichten kann.
Die Antwort kam sehr schnell, in Form einer extra Seite unter dem Bürgernetz.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Ulli, für die schnelle Umsetzung.
Über Mundpropaganda und Facebook ein wenig Werbung gemacht und schon lief alles an.
Letzte Woche Dienstag ein erstes Treffen bei Kallwey und am Sonntag die erste Ausfahrt mit einem Stopp am Bikertreff Felsenmühle, dann weiter zum openhouse bei Hertrampf in Emsbüren. Das Wetter hat mitgespielt die Stimmung war gut...
Rund um ein schöner Tag.
Das nächste Mal treffen wir uns am 10.10.22 um 18:00 Uhr bei Kallwey um zu schauen, wie wir ohne Motorradtouren über den Winter kommen.. ;-)
Es soll kein Verein oder Chapter werden.
Einfach ein bunt gemischter Haufen aus Motorradfahrern ohne Alters- oder Motorradmodell- Beschränkungen, die sich hier austauschen oder zu Touren verabreden können.
Wir würden uns freuen, wenn noch ein paar Biker aus Otti dazukommen.
Grüße aus dem Dillenbaum
Gerald"
Zum Forum geht es über das Menü "Bürgernetz" oder von hier auf eine seperate Seite
Dort gibt es noch mehr Fotos der Tour ...
Schenkwaldspielschar mit der plattdeutschen Komödie „We betüdelt hier wen?“
Kartenverkauf startet am Sonntag
Jetzt soll es wieder was werden: Nachdem die Aufführungen zwei Jahre lang wegen Corona nicht stattfinden konnten, will die Schenkwaldspielschar in diesem Herbst endlich wieder gute Zeiten für die Lachmuskeln einläuten. Die bekommen nun vom 28. Oktober (Freitag) an in der Gaststätte Vollmer viel zu tun, wenn dort die plattdeutsche Komödie „We betüdelt hier wen?“ zur Aufführung gebracht wird. Der von Bernd Kietzke geschriebene Dreiakter werde für jede Menge Spaß sorgen, so versprechen es die elf Spieler.
Drei von ihnen sind erstmals mit dabei. Marion Beckhove verkörpert eine Physiotherapeutin, die Massagen und Yoga-Kurse anbietet. Elisa Lindfeld schlüpft in die Rolle einer strengen Prüferin, welche ihre Machtbefugnisse gnadenlos ausnutzt. Der Sendener Heinz-Albert Koke schließlich übernimmt die Rolle eines ehemaligen Soldaten, der – weil er ausgesprochen penibel ist – alle gegen sich aufbringt.
Lückenschluss Venne – Ottmarsbocholt
Baustart für Radweg verzögert sich leicht
Die Arbeiten für den Radweg-Lückenschluss sollten eigentlich bereits in dieser Woche beginnen. Doch am Mittwoch teilte die Gemeinde Senden mit, dass sich der Baustart leicht verzögert. Erst am 4. Oktober (Dienstag) sollen nun die Bagger rollen, damit der letzte Abschnitt des Radweges an der Landesstraße 884 zwischen Venne und Ottmarsbocholt Form annehmen kann.
So war der erste Spatenstich, zu dem sich Vertreter der Gemeinde, von Straßen.NRW und vom beauftragten Bauunternehmen Gieseke vor Ort trafen, auch nur symbolischer Natur. „Dies ist ein lang erwarteter Lückenschluss für alle, die zwischen Ottmarsbocholt und Münster mit dem Rad unterwegs sind. Nach etwa einem Jahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.
Das erste Teilstück mit rund zwei Kilometern Länge konnte bereits im Juni 2019 freigegeben werden. Das jetzt anstehende zweite Teilstück hat eine Länge von 1,8 Kilometern und verläuft durch das Schutzgebiet Davert. Die Kosten betragen rund 3,6 Millionen Euro.
Bebauungsplanänderung auf den Weg gebracht
Zuwachs am „Dillenbaum“
Um weiteren Wohnraum zu schaffen, nicht zuletzt aber auch, um Einnahmen für die Gemeindekasse zu generieren, sollen nun die letzten, noch freien gemeindeeigenen Grundstücke an der Nordseite der Ascheberger Straße – in direkter Nähe zum Kreisverkehr „Dillenbaum“ – an Bauwillige verkauft werden.
Bevor das geschehen kann, ist jedoch zunächst eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich. Diese wurde jetzt im Bezirksausschuss auf Antrag der CDU-Fraktion auf den Weg gebracht – mit dem Ziel, dass auf der Freifläche später drei Doppelhäuser errichtet werden können. Es waren mehrere Faktoren, die einer Bebauung dieses Bereichs bislang im Wege gestanden haben.
Zunächst mussten verschiedene Kanal- und Wasserleitungen aus dem Bereich der Baugrundstücke heraus- und dann zusammengelegt werden. Des Weiteren befand sich eine Teilfläche an der Ascheberger Straße noch im Besitz des Landesbetriebs Straßen NRW; sie wurde mittlerweile von der Gemeinde erworben. „Dadurch haben wir unsere Hausaufgaben gemacht“, erklärte der stellvertretende Bauamtsleiter Klaus Mende auf WN-Nachfrage. Somit ist es nun möglich geworden, das Baufenster in dem Bebauungsplan entsprechend zu vergrößern, was Johannes Rave (CDU) wichtig war. Denn: „Wir sollten so weit es geht nach vorne rücken, damit die Hausbewohner nach hinten hin möglichst viel Platz bekommen, um dort dem Lärm der Straße zu entkommen“.
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Pilotprojekt im Wohngebiet „Auf dem Felde“
Blätterflut wird eingedämmt
An den Bäumen sind sie im Herbst eine farbenfrohe Schönheit, auf dem Boden können sie dagegen später zu einer nervigen Angelegenheit werden. Wenn die Blätter fallen, dann kommt auf die Anwohner Arbeit zu. Um die Entsorgung des Laubs zu vereinfachen, sollen jetzt im Wohngebiet „Auf dem Felde“ in einem Pilotprojekt zwei Laubkörbe aufgestellt werden. Das beschloss der Bezirksausschuss auf seiner Sitzung am Dienstagabend in der Gaststätte Lindfeld und folgte hierbei einem Antrag der CDU.
Die Initiative hierzu war von Anwohnern ausgegangen, von denen zwei nun jeweils eine Patenschaft für die Körbe übernehmen und ein Auge darauf werfen, dass dort tatsächlich auch nur Laub hereingeworfen wird und nicht auch irgendwelcher Müll – womit andere Kommunen zum Teil schlechte Erfahrungen gemacht haben. Selbst Äste haben in den Laubkörben nichts zu suchen, weil sie beim maschinellen Absaugen zu Verstopfungen führen.
Die Sorge vor einer missbräuchlichen Benutzung war im Jahre 2015 das Hauptargument gegen eine Aufstellung von Laubkörben im Gemeindegebiet gewesen, als die UWG schon einmal einen diesbezüglichen Antrag in die politische Beratung eingebracht hatte und damit keine Mehrheit hinter sich bringen konnte. „Die angebotenen Patenschaften mögen diese Bedenken jetzt ausräumen“, fasste der Ausschussvorsitzende Patrick Alfs (CDU) das gewandelte Meinungsbild zusammen.
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